Die Kapelle

Die Trachtenkapelle Mörtschach wurde 1925 als Feuerwehrkapelle gegründet. 12 Musiker musizierten bei weltlichen und kirchlichen Anlässen. Wie in so manch anderer kleinen Gemeinde beendete der 2. Weltkrieg das regelmäßige Musizieren. Um 1945 wurde die Trachtenkapelle durch nimmermüde Ausbildungs- und Probenarbeit neu belebt. Das 30-jährige Jubiläum wurde noch in der Feuerwehruniform gefeiert. Mit Ende der 50er Jahre erhielt die Kapelle eine eigene Tracht mit Trachtenhut, Rock und Kniebundhose aus demselben Stoff, rotem Leibchen, blauen Stutzen und Trachtenschuhe. In den folgenden Jahren bis 1965 wurde die Stoffhose durch eine „Krachlederne“ ersetzt.

1975 konnte die Trachtenkapelle Mörtschach bereits als stattliche Kapelle das 50-jährige Jubiläum feiern.

1979 erhielt die Kapelle vom Blasmusikverband die Einladung zum Bundestreffen der Blasmusikkapellen in Eisenstadt. Die 1. Burgenländische TK-Donnerskirchen war vom
Verband als Betreuer der TK-Mörtschach ausgewählt worden. Die beiden Trachtenkapellen trafen zum ersten Mal aufeinander und der Grundstein für eine langjährige Freundschaft sollte gelegt werden.

1980 fand das Bundestreffen des Österreichischen Blasmusikverbandes in Spittal/Drau statt. Die 1. Burgenländische TK-Donnerskirchen nahm daran teil und im Anschluss daran fand der Gegenbesuch in Mörtschach statt. Bei dieser Gelegenheit wurde der erste Jungmusikeraustausch geplant und bereits im Sommer durchgeführt.

1979 wurden auch die ersten Bande zu einer deutschen Kapelle geknüpft und so kam die Gastkapelle aus Kirchehrenbach im Sommer nach Mörtschach.

Bereits im Herbst desselben Jahres erfolgte der Gegenbesuch.

1981 wurde am Laitenkopf ein Gipfelkreuz von der Trachtenkapelle Mörtschach errichtet und unter reger Beteiligung der Mörtschacher Bevölkerung eingeweiht.

Bei dieser Gipfelkreuzeinweihung wurde die Idee geboren, noch eine weitere deutsche Musikkapelle kennenzulernen. Und so reiste die TK-Mörtschach 1984 zum ersten Mal in den hohen Norden Deutschlands – nach Burgstemmen.

Als der aus der Kapelle mit goldenem Leistungsabzeichen hervorgegangene Klarinettist Richard Unterreiner 1996 die musikalische Leitung der Kapelle übernahm, begannen die systematische Verjüngung der Kapelle und das weitere Anheben des musikalischen Niveaus. Dem jungen Musikschullehrer gelang es einen Bogen von jungen Musikern bis zu altgedienten Musikanten zu spannen und zu einem homogenen Klangkörper zu vereinen.
Um den Leistungsstandard in der Kapelle zu erhalten wird besonderer Wert auf die musikalische Aus- und Weiterbildung gelegt. So besuchen viele MusikerInnen auch nach der Aufnahme in die Kapelle weiterhin die Musikschule und absolvieren Prüfungen zu den Leistungsabzeichen.
Unter Richard Unterreiner fand bereits im ersten Jahr seiner Taktstockübernahme das erste Adventkonzert in der Pfarrkirche statt. Bereits im darauffolgenden Jahr gab es das erste Frühjahrskonzert. Mit nur wenigen Unterbrechungen finden diese beiden Veranstaltungen seither alljährlich statt und bilden so einen fixen Bestandteil im kulturellen Leben der Gemeinde Mörtschach.

Nach der Schließung und dem Abbau der Festwiesengebäude und des überdachten Tanzbodens im Herbst 1986 bot die Großgemeinde Winklern-Mörtschach eine gute Idee: ein gemeinsames großes Fest aller Vereine in Winklern. Das Winklerner Dorffest war geboren. Von Mörtschacher Seite nahmen die Trachtenkapelle und die Sportler an dieser Großveranstaltung teil. Volkstänzer und Schuhplattler bereicherten mit ihren Auftritten die Früh- und Dämmerschoppen. Bei diesen ersten vier Dorffesten war die Trachtenkapelle aktiv dabei.

Im Jahr 2000 konnte das neue Probelokal, das mit viel Engagement und Freude unter der Leitung von Obmann Mössler Johann errichtet wurde, in Betrieb genommen werden. Ungezählte freiwillige Arbeitsstunden der Musikanten sowie zahlreicher freiwilliger Helfer waren notwendig, um aus dem Rohbau, der dankenswerter Weise von der Nationalparkgemeinde Mörtschach errichtet wurde, zu einem modernen, den heutigen Anforderungen entsprechenden Probelokal zu machen.

Das 75-jährige Jubiläum wurde im Jahr 2000 mit dem 1. großen Zeltfest der TK-Mörtschach unter Obmann Mössler Johann und den Kassieren Schrall Georg und Schrall Maria mit großem Erfolg gefeiert.
15 Gastkapellen aus nah und fern feierten mit der TK-Mörtschach dieses Jubiläum.

 

Ein besonderes Augenmerk wird auf die Aus- und Weiterbildung der Kinder und Jugendlichen gerichtet. So hat die Kapelle verschiedene Lerninstrumente angeschafft, um bereits den siebenjährigen Kindern, die Möglichkeit zu bieten, ein Instrument zu erlernen. Durch den Ausbau der Musikschule Oberes Mölltal wird eine flächendeckende fundierte Ausbildung ermöglicht. Engagierte Jugendreferenten sorgen dafür, dass die jungen Musikschüler bei Konzerten eingebaut werden können. Bereits am Ende des ersten Lernjahres wirken die jungen MusikerInnen mit Begeisterung bei Abschlusskonzerten und beim Adventkonzert mit.
Ein besonderer Höhepunkt für die Kids der Trachtenkapelle Mörtschach sind die im Zweijahresrhythmus erfolgenden Jungmusikeraustauschwochen mit der Partnerkapelle 1. Burgenländische Trachtenkapelle Donnerskirchen, in denen neben der musikalischen Weiterbildung auch der persönliche Kontakt nicht zu kurz kommt.
Mit der 1. Burgenländischen Trachtenkapelle Donnerskirchen verbindet die TK Mörtschach eine besondere Freundschaft, die nun schon Jahrzehnte besteht. Diese Trachtenkapelle war ein Vorbild bei Musik in Bewegung und gleichzeitig der Initiator, dass die Trachtenkapelle Mörtschach 1989 unter dem Stabführer Klaus Schrall in der Stufe D zum ersten Mal bei dem Bewerb Musik in Bewegung mitmachte, in den folgenden Jahren noch vier Mal in der Höchststufe angetreten ist und immer mit Auszeichnung bestanden hat. (Bei den letzten beiden Bewerben übernahm Georg Schrall den Tambourstock und führte die Kapelle zum Erfolg.) Besonders erwähnt sei der ehemalige Kapellmeister der 1. Burgenländischen TK Donnerskirchen Prof. Rudolf Schrumpf. (Seines Zeichens auch Militärkapellmeister des Burgenlandes außer Dienst.) Rudolf Schrumpf steht der Trachtenkapelle stets mit musikalischem Rat zur Seite und ist auch für die Choreographie der Showprogramme hauptverantwortlich.

Seit 2004 erscheint ‚Da Knitt’lbeißer‘, eine Vereinszeitung der Trachtenkapelle Mörtschach. Hauptinitiator dafür ist Harald Bastirsch. Geplant sind Auszüge aus der vorhandenen Chronik, Berichte über die Probenarbeit und Auftritte, Vor- und Nachbesprechungen, geplante Aktivitäten sowie vor allem Bilder quer durch die Geschichte der Trachtenkapelle.

Im selben Jahr suchte die italienische Musikkapelle Gruppo Bandistico „Tita Michelas“ eine Partnerkapelle in Österreich, die altersmäßig zu ihnen passen würde. So nahm die TK  mit drei weiteren Kapellen im Mai bei einem Sternmarsch in Ronchi, 40 km von Udine entfernt, teil und spielte ein Marschkonzert. Bereits ein Jahr später kam es zu einer neuerlichen Fahrt nach Italien, diesmal nach Fiumicello, der Heimatstadt der italienischen Musikgruppe. Am Abend gab es ein zweistündiges Konzert, bei dem jede der vier anwesenden Kapellen abwechselnd ihre Stücke zum besten gaben.

2005 führte die Trachtenkapelle erstmals erstmals eine Haussammlung durch, bei der jedem Haushalt ein Ständchen dargebracht wurde. Aufgrund des engen Terminplanes wurde diese schon im Jänner an zwei der kältesten und unfreundlichsten Wochenenden durchgeführt. Die Aktion wurde sowohl von Musikern als auch der Mörtschacher Bevölkerung sehr positiv aufgenommen.

Ein besonderes Highlight für alle Freunde der Marschmusik war eine Rasenshow, anlässlich des 80-Jahr- Jubiläums der TK-Mörtschach im Jahr 2005. Bei dieser Show (Musik in Bewegung) zeigten drei der besten Kapellen des Musikbezirkes Spittal (TK-Großkirchheim, TK-Flattach und TK-Mörtschach) sowie die 1. Burgenländische TK Donnerskirchen ihre Showprogramme. (Sämtliche Kapellen erhielten bei der Marschmusikwertung in der Höchststufe E einen ausgezeichneten Erfolg.) Im Rahmen der Festmesse wurden erstmals Ehrenmitglieder in die Kapelle aufgenommen. Dazu gehören Franz Schrall, Josef Schrall, Georg Wernisch, Richard Zeiner, Hans Przykalla, Eduard Huber und Alois Rohrer. Prof. Rudolf Schrumpf wurde zum Ehrenkapellmeister der Trachtenkapelle Mörtschach ernannt.

Seit Jahren ist die Trachtenkapelle Mörtschach bestrebt, bei den sich im Wechsel statt findenden beiden großen Bewerben des Kärntner Blasmusikverbandes der Konzertwertung und der Musik in Bewegung mitzumachen.

Im Jahr 2006 wurde auf Grund des regen Interesses eine Jugendkapelle gegründet, in denen unsere Kleinsten zeigen können, was in Ihnen steckt. Diese Jugendkapelle wirkte bereits bei dem Adventkonzert 2006, der Krippeleschau sowie dem Frühjahrskonzert 2007 mit.

Die musikalische Leitung der Kapelle wurde 2007 in die Hände des engagierten Jugendreferentens Stefan Rißlegger gelegt, der die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers weiterführen wird.

Seit März diesen Jahres kann man die Trachtenkapelle Mörtschach auch online unter www.tk-moertschach.at besuchen. Der Medienreferent und Klarinettist Josef Fasching jun. hat die Homepage errichtet und betreut sie während der folgenden sieben Jahre.

Im Jahr 2007 konnte ein großer Wunsch unserer weiblichen Musikanten erfüllt werden, und so konnten unsere Damen beim Frühjahrskonzert 2007 erstmals das neue Dinrdl der Öffentlichkeit präsentieren. Das rote Oberteil der Tracht passt perfekt zu den roten Leibchen der Männer, das Stutzenblau findet sich in den gemusterten Schürzen wieder. Die Blusen der Damen besitzen ein Kragen, somit kann das Trachtentuch auf dieselbe Weise getragen werden wie bei den Männern. Weiße Stutzen und der Hut vervollständigen die Tracht.

Beim 1. österreichischen Bundeswettbewerb „Musik in Bewegung“ 2007 in Bruck/Mur wurde die Trachtenkapelle Mörtschach als Vertreter Kärntens durch den Kärntner Blasmusikverband nominiert. Das einstudierte Showprogramm konnte in diesem Jahr mehrmals aufgeführt werden, wie z. B. bei der offiziellen Einweihung des Klagenfurter EM Stadions beim ersten Spiel von Austria Kärnten, beim 80-Jahr Jubiläum der Musikkapelle Huben/Osttirol, sowie dem 120 Jahr Jubiläum der TK Rangersdorf und natürlich bei der Bezirksmarschwertung in Gmünd.

Die traditionelle Jugendaustauschwoche fand 2007 selbstverständlich auch wieder statt. Diesmal fuhren 15 begeisterte Jungmusiker und 3 Begleitpersonen zu unseren Freunden ins Burgenland. Josef Fasching sen. wird als Ehrenmitglied in die TK-Mörtschach aufgenommen. Ihm verdanken die Musiker zahlreiche Fotos und Filme von den verschiedensten Ereignissen.

2008 fing das Jahr mit Auszeichnungen für unsere Jüngsten schon gut an. Beim Wettbewerb Prima la Musica konnten tolle Erfolge gefeiert werden.

Auch wurde 2008 die Trachtenkapelle Mörtschach zum ersten Mal zur Bundesmusikparade in Deutschland eingeladen, wo man in Hildesheim, Redefin und Cottbus vor mehreren tausenden Zuschauern das 20minütige Showprogramm aufführen konnte.

Beim Tag der Blasmusik im Herbst konnten auch unsere heimischen Fans das international aufgeführte Showprogramm anschauen kommen.

2009 fing wieder mit einer sehr ehrenvollen Auszeichnung an. Wir erhielten für unsere Teilnahmen bei Marsch- und Konzertwertungen den zum ersten Mal verliehenen Kärntner Löwen.

Erstmals stand der Kaponigsaal als Veranstaltungsraum nicht mehr zur Verfügung und so fanden sowohl der traditionelle Musikermaskenball als auch der Kinderfasching erstmals beim Kirchenwirt statt. Um den Jugendschutzbestimmungen gerecht zu werden, wurden ab diesem Zeitpunkt auch die färbigen Armbänder beim Eintritt eingeführt. ( rot für unter 14jährige, gelb für 16 – 18jährige und grün für alle über 18)

Außerdem gabs gleich zwei 70er in unseren Reihen. Schrall Herman überraschten wir ebenso wie unseren Ehrenkapellmeister Prof. Rudolf Schrumpf, der in der Asten gerade auf Urlaub war.

2009 konnte mit unserer Partnerkapelle, der „1. Burgenländischen Trachtenkapelle Donnerskirchen zwei große Jubiläen gefeiert werden – 45 Jahre 1. Burgenländische Trachtenkapelle Donnerskirchen und 30 Jahre Partnerschaft der beiden Kapellen. Beim Einmarsch zum Festakt spielte die TK-Mörtschach den bereits zum Markenzeichen gewordenen Marsch „Les Montagnards“ und wurde ohne Absprache auch von der TK-Donnerskirchen mit demselben Marsch begrüßt. Als besondere Überraschung spielten die Donnerskirchner uns zu Ehren das Kärntner Heimatlied.

Im März 2010 nahm die Trachtenkapelle Mörtschach zum zweiten Mal an der Bundesmusikparade in Deutschland teil. Diesmal ging es nach Erfurt, Stuttgart, Frankfurt und München.

Das 85-jährige Bestandsjubiläum feierte die Kapelle im Mai im Rahmen eines dreitägigen Zeltfestes. Eröffnet wurde das Fest am Freitag mit einem Bieranstich, der von den Bürgermeistern Horst Plössnig und Josef Frippus (Donnerskirchen) durchgeführt wurde. Am Samstag feierten 11 Gastkapellen aus dem Möll-, Drau-, Liesertal und Osttirol sowie die 1. Burgenländische TK-Donnerskirchen mit. Am Sonntag wurde Anna Plößnig zum Ehrenmitglied ernannt. Im Anschluss an die Messe fand ein Festumzug unter dem Motto „Mörtschach einst und heute“ statt, bei dem alle Vereine Mörtschachs und viele Privatpersonen mitwirkten.

Im Herbst 2010 veranstaltete die Trachtenkapelle erstmals ein Jahresabschluss-konzert. Es bildete den feierlichen Abschluss des Jubiläumsjahres und gleichzeitig einen würdigen Rahmen für die Taktstockübergabe von Stefan Rißlegger an den „Altkapellmeister“ Richard Unterreiner.

Im März 2012 führte die Trachtenkapelle erstmals ihr Frühjahrskonzert in der Alten Schmelz in Großkirchheim aus. In diesem Rahmen wurde auch der langjährige Hornist Josef Ploner als Ehrenmitglied in die Kapelle aufgenommen. Außerdem fand in diesem Jahr der erste Musiker-Almwandertag in der Asten statt.

2013 werden der Musikermaskenball und der Kinderfasching beim Wallnerhof in Mörtschach veranstaltet.

2014 feierte die 1. Burgenländische TK-Donnerskirchen ihr 50jähriges Bestandsjubiläum zu dem die Trachtenkapelle Mörtschach sowie der Bürgermeister der Gemeinde Mörtschach Horst Plössnig natürlich anreisten.

2014 wird die Homepage der Trachtenkapelle von Nikolaus Risslegger neu aufgesetzt. Somit erhalten auch ‚eingeweihte‘ Musiker die Möglichkeit, Berichte und Fotos online zu stellen.

Bereits zum dritten Mal machten sich 2015 die Musiker der TK-Mörtschach unter dem Motto „Mit Musik in den Frühling“ auf den Weg von Haus zu Haus und brachten den Bewohnern ein persönliches Ständchen dar.

Die Trachtenkapelle Mörtschach nahm den Kärntner Löwen zum zweiten Mal entgegen nehmen. Voraussetzung für dessen Verleihung ist die Teilnahme an mindestens drei Bezirkswertungsspielen (sowohl konzertant als auch marschierend) innerhalb von fünf Jahren und das Erreichen von 250 Punkten.

Das Jubiläumsfest anlässlich ihres 90jährigen Bestehens feierte die Trachtenkapelle im neu errichteten Veranstaltungssaal der Gemeinde Mörtschach, der KULT-BOX. Nach 45 jähriger Partnerschaft mit der 1. Bgld. TK-Donnerskirchen gelingt Josef Fasching sen. das erste gemeinsame Gruppenfoto. Ein besonderes Highlight bildeten die Drums and Pipes Gordon Highlanders of Austria mit ihren Dudelsäcken. Gemeinsam mit den beiden Trachtenkapellen spielten sie „Highland-Cathedrale“. Am Sonntag war der Radio Kärnten Frühschoppen zu Gast in Mörtschach. Während der Sendung musizierten die TK-Mörtschach, die Stranacher Stubenmusi, Gschrems und die Mörtschacher Musikanten.

2016 fanden sowohl die beiden Faschingsveranstaltungen als auch das Frühjahrskonzert erstmals in der Kultbox statt.

Erstmals gab es 2017 keinen Musikermaskenball, da die Zahl der Verkleideten in den letzten Jahren kontinuierlich abgenommen hatte.  Ersatzweise veranstaltete die Trachtenkapelle Mörtschach den Trachtenball “Dirndl drah Di”. Die Holzhackerbuabn bestritten die Mitternachtseinlage.

Bei der im Frühjahr 2018 stattfindenden Konzertwertung trat die Trachtenkapelle Mörtschach zum ersten Mal in der Stufe C und konnte sich über 86,11 Punkte freuen. Beim Frühjahrskonzert wurde Harald Bastirsch zum Ehrenmitglied ernannt.

Die beiden Musiker Johannes Schrall und Fabian Suntinger erklärten sich bereit, die Ausbildung zum Stabführer zu absovieren und nahmen vom 2. September 2017 bis 15. April 2018 am Anfängerkurs teil.

2019 fasste der Vorstand den Entschluss, in der CMA Stift Ossiach an einer Fortbildung für Kapellmeister und Blasorchester teilzunehmen. 41 Musiker unter der Leitung von Benedikt Plößnig besuchten diese Schulung des Kärntner Blasmusikverbandes unter der Anleitung eines der erfahrensten Dirigenten der symphonischen Blasmusik Pieter Jansen.

Nach einer 10jährigen Pause trat die Trachtenkapelle Mörtschach 2019 unter der Leitung des jungen Stabführers Fabian Suntinger bei der Marschwertung wieder in der Stufe E an und erreichte  91,24 Punkte.